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Wein und Keller

Grundlage der menschlichen Existenz ist eine intakte Natur.

Eine einfache, selten jedoch ausreichende Erkenntnis, ihr den entsprechenden Respekt entgegen zu bringen.
Bezüglich der Landwirtschaft bedarf dies einer Bearbeitungsform, die möglichst keine schädigenden Spuren hinterläßt, das heißt ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem, was man nimmt und gibt; ein Kennen und Beachten möglichst vieler irdischer und kosmischer Zusammenhänge.
Im Weinbau definiert sich das Geben in erster Linie durch das Brechen der Monokultur und das Schaffen eines lebenden Bodens: keine zu großen Felder, Belassen beziehungsweise Ersetzen  der Pflanzenvielfalt, die einen entsprechenden tierischen Artenreichtum zur Folge hat, mit Vernunft düngen, intensive Pflege der Mikro- und Makroorganismen; kurz: die maximale Integration der Kulturpflanze Wein in einen natürlichen Biokreislauf.
Dies bewirkt die größtmögliche natürliche Widerstandskraft der Rebe, ohne Einsatz chemischer Produkte. Dieser Verzicht zieht natürlich die entsprechende Handarbeit nach sich. Beispielsweise Hack- oder Sägearbeiten und die Behandlung jedes Weinstocks mit selbst hergestellten Präparaten ( Brennessel, Kamille, Schachtelhalm usw. ).
Um eine maximale Konzentration der Aromen und den Ausdruck des Terroirs zu erzielen, bedarf es weiterer individueller Maßnahmen an der Weinpflanze: Entfernen unnötiger Triebe, Blätter und Grappillons; bei entsprechenden Sorten (Mourvèdre) das Reduzieren der Traubenanzahl.
Alle diese Arbeiten sind keine Neuerfindung, sondern ein Wiederaufgreifen von längst Vorhandenem. Im  Zuge der Verwendung von Pestiziden, Mechanisierung und des Komfortanspruchs wurden diese jedoch vermieden und gerieten nahezu in Vergessenheit. Wobei gerade sie anerkanntermaßen, für den Winzer mit Qualitätsanspruch unumgänglich sind.
Diese Aktions- beziehungsweise Reaktionskette setzt sich im Keller fort. Wir nutzen ebenso die Mittel der modernen Oenologie, aber nur zur Überwachung, um Einzugreifen, falls dies uns nötig erscheint oder zur Unterstützung der bio- chemischen Abläufe. Nach Möglichkeit lassen wir der Natur ihren Lauf.

Das Resultat ist ein Wein, der als Medium menschlichen und natürlichen Einflüssen spezifischen Ausdruck zu verleihen vermag. 


Unser Weinberg befindet sich rund 30 km nördlich von Perpignan, Luftlinie etwa 5 km vom Mittelmeer entfernt, auf 150 m ü.N.N.
Alle Weinfelder sind in zwei abgeschlossenen Parzellen zusammengefaßt, die inmitten der Garrigue liegen. Wir sind daher frei von Fremdeinflüssen, seien es Spritzmittel oder Krankheiten. Vielmehr sind die Weinberge umgeben von Mandel-, Feigen- und Olivenbäumen sowie den typischen Aromapflanzen der Garrigue - Thymian und Rosmarin.
Alle Reben sind in traditioneller Gobeleterziehung.
Unser Terroir befindet sich auf Kalkböden.
Die Größe des Weinguts beträgt 12 ha, die Anbaufläche liegt derzeit bei ca. 8 ha.
Wir ernten manuell in kleinen Erntekisten, um die Trauben möglichst nicht zu beschädigen. Das Lesegut wird in kleinen Chargen in den Keller transportiert und dort sofort verarbeitet


Rebsorten rot
Carignan 30 + 60 Jahre alt
Grenache noir 50 Jahre alt
Mourvèdre 30 Jahre alt
Syrah 7 Jahre alt
   
Rebsorten weiß:
Grenache blanc
75 Jahre alt
Muscat
12 Jahre alt



 
 

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